22.08.2020
Es war ein Tag, mit dem wir so nicht gerechnet haben. Trotz zweimonatiger Zwangspause, Einschränkungen in der Gastronomie, kaum bis keine Events durch Covid-19, haben wir seit unserem letzten Fest im August 2019 bis zum 22. August 2020 jede Menge an Kronenkorken bewegt.
Kronenkorken-Sammeltag 2020
Es war ein Tag, mit dem wir so nicht gerechnet haben. Trotz zweimonatiger Zwangspause,
Einschränkungen in der Gastronomie, kaum bis keine Events durch Covid-19, haben wir seit unserem
letzten Fest im August 2019 bis zum 22. August 2020 jede Menge an Kronenkorken bewegt.
Vor der Pandemie hat man uns in unterschiedlichsten Mengenordnungen die Kronenkorken
angeliefert, wir sind bei unseren Sammelfreunden vorbeigefahren und haben Säcke, Eimer
und Kisten abgeholt. Es sind uns Pakete aus Kaiserslautern, Münster, Gera, Brühl und sogar
Hamburg mit der Post geschickt worden – nur, um ein paar Orte aufzuzählen.
Während des Lockdowns war es dann etwas ruhiger, wobei die Kaltgetränke auch zu Hause gut
geschmeckt haben müssen, denn die dabei entstandenen einsamen Kronenkorken haben wir danach
wieder fleißig in unterschiedlichsten Behältnissen erhalten.
Bereits Anfang Juni haben wir einen zum Überlaufen vollen Container dem Schrotthändler
übergeben. Dieser erreichte die Gewichtsklasse von 14.870 kg.
Am Samstag, den 22. August, haben wir dann aus unserem Festtag einen Sammeltag gemacht. Unsere
anfänglich gemischten Gefühle, mit denen wir in den Tag gestartet sind, waren schnell vergessen,
denn schon vor 10:00 Uhr kamen die Ersten (vorbildlich mit Maske) mit ihren Dosen, Eimern sowie
Päckchen und überreichten uns diese mit den freundlichen Worten „wir möchten unseren Beitrag für
die gute Sache leisten“. Über den ganzen Tag verteilt - ob jung und gerade mal „gehfähig“, ob
alt, ob von Nah oder von Fern, kleine Mengen oder Mega-Lieferung nahm die Kronenkorkenflut kein
Ende. Es kamen Personen auf uns zu und erklärten: „Ich habe nicht gesammelt, aber ich möchte
spenden“, was uns ebenso sehr berührte, weil das Leben mit Covid-19 nicht gerade einfacher
geworden ist.
Zum guten Schluss konnten wir um 18:00 Uhr nach einen erfolgreichen Tag eine unerwartete neue
Rekord-Sammelmenge verkünden.
All diese Dinge des „Zosammehalde“ sind für uns jedes Mal sehr emotional und überwältigend, denn
die Hilfsbereitschaft der vielen einzelnen Personen, Familien, Gruppen, Vereine und Verbände,
die uns und damit auch den Förderkreis durch Sammeln oder Spenden „für die gute Sache“
unterstützen, ist in der heutigen Zeit durchaus nicht selbstverständlich!
Deswegen möchten wir uns vom ganzen Herzen bei euch bedanken. Danke für die Unterstützung, danke
für die tolle Zusammenarbeit.
Danke an alle, die sich so für die Kronenkorken-Sammelei einsetzen! Danke für all die positiven Rückmeldungen! Und natürlich danke im Namen des Fördervereins für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V., der der Nutznießer der ganzen Aktion ist.
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